Neuer Direktor stärkt die Energieversorgung von Winterthur ab 2026

An seiner Sitzung vom 10. Dezember hat der Stadtrat Martin Emmenegger als neuen Direktor von Stadtwerk Winterthur bestätigt. Das Auswahlverfahren betonte seine technische Kompetenz, seine Führungserfahrung und seine breite Expertise in der Energie und Netzbranche.

Mit Martin Emmenegger fällt die Wahl auf eine motivierende Persönlichkeit, die Stadtwerk Winterthur erfolgreich in die Zukunft führen kann. Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
Stefan Fritschi Departementsvorsteher, Stadtwerke Winterthur

Beruflicher Hintergrund von Martin Emmenegger bei ewz und Stadtwerk Winterthur

Seit 2020 ist Martin Emmenegger Geschäftsbereichsleiter Netze und Mitglied der Geschäftsleitung des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich. Mit rund 600 Mitarbeitenden verantwortet er dort die sichere Stromversorgung der Stadt Zürich und von Teilen von Graubünden. Zuvor war er während vier Jahren Bereichsleiter Elektrizität und Telekom bei Stadtwerk Winterthur und kennt die Organisation daher bereits aus früherer Führungsverantwortung.

Zentrale Fakten zum neuen Direktor

  • Ab 1. Februar 2026 Direktor von Stadtwerk Winterthur
  • Seit 2020 Leitung Netze und Mitglied Geschäftsleitung beim ewz
  • Frühere Führungsfunktion bei Stadtwerk Winterthur
  • 57 Jahre alt, wohnhaft in Zürich

Ausbildung in Elektrotechnik und Energiewirtschaft

Martin Emmenegger ist gelernter Elektromonteur und eidgenössisch diplomierter Elektroinstallateur. Danach folgte der Abschluss als Elektroingenieur FH an der ZHAW. Weiterbildungen zum Wirtschaftsingenieur und Energiewirtschafter runden sein Profil ab und verbinden technische Tiefe mit betriebswirtschaftlichem Knowhow.

Bedeutung für die Energie und Netzinfrastruktur in Winterthur

Die Wahl von Martin Emmenegger stärkt die strategische Ausrichtung von Stadtwerk Winterthur. Die Kombination aus Netzexpertise, Führungserfahrung und Kenntnis der regionalen Energieversorgung schafft eine solide Grundlage für die Entwicklung der städtischen Infrastruktur und der Energieprojekte in Winterthur.